Fans von Blues, Swing, Ragtime und New Orleans finden ihr Glück in den zahlreichen Pariser Clubs, aber auch in den Konzertsälen und einigen Bars der Hauptstadt. Die größten Leute des Jazz haben hier gespielt, aber auch kleine Gruppen, die man in einem intimen Rahmen kennenlernen konnte.
Das Duc des Lombards wurde zum Fixpunkt von Henri Texier, Aldo Romano oder Martial Solal. Es schafft ungewöhnliche Treffen in einer gemütlichen Atmosphäre. Die Tournee der großen Fürste geht weiter mit dem Sunside / Sunset, zwei nebeneinanderliegenden Clubs mit ausgesuchtem Programm: Elektrojazz für den einen, Akustik für den anderen. Auch das Baisé Salé liegt in der Rue des Lombards und setzt auf eine gemischte Musik mit unterschiedlichen Stilen wie Funk, Soul oder Blues. Kellerratten hingegen kennen das Caveau de la Huchette, ein lebender Mythos in dem traditioneller Jazz, Swing und Middle-Jazz erklingt.
Das New Morning, das enge Freunde „Niou“ nennen, dazu die Adresse der anspruchsvollsten Fans. Jedes Jahr begeistert sein All Stars Festival die Mengen. Das Studio de l'Ermitage auf dem Hügel von Ménilmontant hingegen konzentriert sich auf die aktuelle Jazzszene.
Der Jazz Club Étoile (ehemals Lionel Hampton) hat bereits viele illustre Repräsentanten der Szene gesehen, von Rhoda Scott bis zum Orchester von Count Basie.
Das 38Riv im Marais bietet in seinen Gewölbekellern unvergessliche Konzerte und Jamsessions. Etwas vertraulicher ist die Duke‘s Bar im Hotel Westminster, die an zwei Abenden pro Woche Jazzabende organisiert, an denen man sich der größten Standards des Genres erfreuen kann.