Dieses Privathaus im Jugendstil wurde zwischen 1909 und 1912 von dem Architekten Hector Guimard, einer wichtigen Figur dieser Strömung, erbaut. Im Erdgeschoss war sein Architekturbüro untergebracht. Im ersten und zweiten Stock befanden sich seine Wohnungen und im dritten Stock war das Atelier seiner Frau, die Malerin war, untergebracht. Die denkmalgeschützte Fassade (aus Stein und Backstein) weist geschwungene Formen auf und ist mit Bogenfenstern mit reicher Blumendekoration versehen.