1958 - 1963: Einweihung des CNIT in La Défense, des Sitzes der UNESCO und des Maison de la Radio.
1968: Im Januar wird das Departement der Seine, dessen Präfektur Paris innehat, in vier Departements aufgeteilt: Paris, Hauts-de-Seine, Seine-Saint-Denis und Val-de-Marne. Im Mai beginnt der Studentenaufstand in den Straßen der Hauptstadt, insbesondere im Quartier Latin.
1969: Die erste Linie der RER (Réseau Express Régional) wird in Betrieb genommen.
1973 - 1974: Fertigstellung des Pariser Rings, des Tour Montparnasse und des Palais des Congrès.
1977: Wahl Jacques Chiracs als ersten Bürgermeister von Paris seit 1871. Das Centre Pompidou öffnet seine Pforten.
1986 - 1987: Paris erhält die Cité des Sciences et de l’Industrie, das Musée d’Orsay und das Institut du Monde Arabe.
1989: Feierlichkeiten zum zweihundertsten Jahrestag der Revolution im Beisein zahlreicher Staatsoberhäupter auf den Champs-Elysées und der Place de la Concorde. Die großen Bauarbeiten, die François Mitterrand in Auftrag gab, führen zur Entstehung des Grand Louvre und seiner Pyramide, der Opéra Bastille und der Grande Arche de La Défense.
1997: Die gigantische Bibliothèque Nationale de France wird eingeweiht.
1998: Das Stade de France öffnet seine Pforten und wird Gastgeber der Fußballweltmeisterschaft, die Frankreich gewinnt. Die jubelnde Volksmenge versammelt sich auf den Champs-Elysées, um den Sieg der „Bleus“ zu feiern.
2002: Die neue Mairie de Paris führt unter der Führung von Bertrand Delanoë eine Reihe neuer festlicher und populärer Veranstaltungen ein, darunter „Paris-Plage“, das seitdem jeden Sommer zur Freude seiner Tausenden von Besucher stattfindet.