Mit 22 Jahren ist Thomas Assoignon bereits eine aufstrebende Figur des Feldhockeys in Frankreich. Als Mitglied der Nationalmannschaft und Spieler des Club Paris Jean Bouin trainiert Thomas in einer außergewöhnlichen Umgebung, die Sport und Kulturerbe miteinander verbindet: dem Hippodrome d'Auteuil
>."Mit meinem Verein trainieren wir viermal die Woche im Hippodrome d'Auteuil, dazu kommt noch das Spiel am Sonntag. Das ist wirklich eine privilegierte Umgebung in Paris, nur wenige Minuten von meinem Haus entfernt", erzählt Thomas.
Die für ihre Pferderennen berühmte Rennbahn verwandelt sich so in einen einzigartigen Trainingsort für Eishockeyspieler. "Ich habe wirklich viele Grünflächen, deshalb nehme ich Vélib', um zum Training zu fahren. So kann man sich in Grünanlagen erholen und gleichzeitig seinen Sport in einer tollen Umgebung ausüben".
© Thomas Assoignon - Gueules de sport - Paris je t'aime.
Die Aussicht von der Rennbahn ist spektakulär und bietet Panoramablicke auf den Eiffelturm, den Bois de Boulogne und sogar La Défense. "Man kann den Eiffelturm, den gesamten Bois de Boulogne und sogar La Défense sehen. Das ist wirklich ein symbolischer Ort in Paris", fügt Thomas hinzu.
Diese Nähe zu symbolträchtigen Orten der Hauptstadt verleiht seinen Trainingseinheiten eine besondere Dimension, die den Reiz der Natur mit dem Reichtum des Pariser Kulturerbes verbindet.
"In der Praxis ist es in Frankreich nicht sehr medienwirksam, aber gerade mit den Olympischen Spielen in Paris wird es der Sportart wirklich ein positives Element verleihen", erklärt Thomas optimistisch.
© Thomas Assoignon - Gueules de sport - Paris je t'aime.
Die Olympischen Spiele in Paris 2024 sind eine riesige Chance für den Feldhockeysport und die französischen Sportler. "Die Tatsache, dass die Olympischen Spiele in Paris stattfinden, wird es wirklich allen französischen Athleten ermöglichen, noch mehr aus sich herauszuholen, um vor ihrem Volk glänzen zu können", sagte Thomas und betonte, wie wichtig dieses Ereignis für die Förderung seines Sports ist.