Paris im Mittelalter

Der Bau von Notre-Dame, der Festung des Louvre, der Bastille: Paris zur Zeit des Mittelalters

508: Während der Merowingerzeit macht Chlodwig Paris zur Hauptstadt seines Königreichs.

8. und 9. Jahrhundert: Die Karolinger haben Paris verlassen. Es folgt die Zeit normannischer Invasionen.

987: Hugo Capet, Graf von Paris, wird König von Frankreich.

1163: Beginn des Baus der Kathedrale Notre-Dame.

1180 - 1210: Philipp II. August lässt Paris mit Mauern umgeben und die Festung des Louvre erbauen.

1248: Ludwig der Heilige weiht die Sainte-Chapelle, die erbaut wurde, um die Reliquien „Christi Dornenkrone“ aufzunehmen.

1257: Gründung der Université de la Sorbonne durch Robert de Sorbon. Die Stadt wird zu einer der Wiegen europäischer Kultur.

1268: Die mächtige Zunft der Schiffer verkündet ihre Devise „Fluctuat nec mergitur“ („das Boot wird von den Fluten geschlagen, aber kentert nicht“), die später zur Devise der Stadt werden sollte.

1345: Vollendung des Baus von Notre-Dame.

1364 - 1380: Errichtung der Bastille, einer neuen Ringmauer für Paris und Umbau des Louvre in eine königliche Residenz unter der Herrschaft von Karl V.

1420 - 1436: Die Stadt wird von den Engländern besetzt.