Am Faden des Goldes. Die Kunst sich zu kleiden vom Orient bis zur aufgehenden Sonne

Die Verbindung von Gold und Textilkunst von der Antike bis heute

Die Ausstellung "Au fil de l'or. L'art de se vêtir de l'Orient au Soleil-Levant" (Am Faden des Goldes. Die Kunst sich zu kleiden vom Orient bis zur aufgehenden Sonne), die bis zum 6. Juli 2025 im Musée du quai Branly - Jacques Chirac zu sehen ist, ehrt das Gold in der Textilkunst von der Antike bis heute. Dieser Einblick in die Geschichte dieses so kostbaren und faszinierenden Metalls bietet eine Reise rund um den Globus, vom Maghreb über Japan, China und Indien bis hin zum Nahen Osten. Diese Ausstellung beleuchtet auch den Reichtum, die Technik, den Erfindungsreichtum und das Know-how der Weber, Sticker und Kunsthandwerker, die seit Urzeiten Stoffe, Gewebe und andere Seidenstoffe veredeln. Eine einzigartige Gelegenheit, eine Auswahl traditioneller und prunkvoller Kleidung zu bewundern, Fest- und Hochzeitskleider aus dem Maghreb und dem Orient, glitzernde Drapierungen und Kostüme aus Asien und Indien, Kimonos aus der Edo-Zeit... und viele andere textile Schätze. Die modernen Kreationen der chinesischen Modedesignerin Guo Pei säumen ebenfalls den Besucherrundgang.